Lesen und Lesen Lassen

Lesen und Lesen Lassen

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00:00:00:00 - 00:00:17:24

Unbekannt

Es ist idiotisch, sieben oder acht Monate an einem Roman zu schreiben, wenn man in jedem Buchladen für 2 $ einen kaufen kann.

00:00:18:01 - 00:01:10:11

Unbekannt

Herzlich willkommen zu lesen und lesen lassen, dem Bücher und Podcast mit Martin und Maxim. Wir wünschen viel Spaß mit dieser Folge und 2 $ für ein Buch. Würdet ihr sagen, dieser Preis, den Mark Twain da vorschlägt, ist heutzutage noch gerechtfertigt? Stell doch bitte keine Suggestivfragen, die wir nicht mit Ja beantworten können. Aber ich stelle euch diese Frage, weil ihr Autoren seid, Autorinnen und ich spreche vom Plural, weil Max und ich sind heute wieder nicht alleine am Start, sondern wir haben Aylin bei uns.

00:01:10:11 - 00:01:40:21

Unbekannt

Hallo, Hallo, Danke, dass ich hier sein darf. Was sagst du? Würdest du deine Bücher für 2 $ verkaufen? Ich bin tatsächlich am Überlegen, ob ich meinen übernächsten Roman für einen solchen Einsteiger Preis oder sogar noch günstiger anbiete, weil es sehr schwierig ist, überhaupt an Käufer zu kommen und ich das Gefühl habe, gerade im Moment, wo der Buchmarkt doch sehr übersättigt ist, sind die Lesenden teilweise weniger bereit, so viel für ein Buch auszugeben.

00:01:40:23 - 00:02:08:08

Unbekannt

Herrliche Worte zum Einstieg in diese Folge, weil darum geht es heute um Autorin sein. Maxim Wir beleuchten ja einfach das Leben als kreativer Schreiber, der Bücher herausbringt. Und welche Gefahren dabei auftreten oder gefahren. Es ist eine große Gefahr, in der man ständig leben muss. Aber ich finde, die Alina hat gleich was Gutes gesagt. Wir sind auch gleich in der Folge drin.

00:02:08:10 - 00:02:32:16

Unbekannt

Lesende wollen einfach nicht mehr so viel Geld für Bücher ausgeben. Und ich meine, wenn jetzt irgendwie keine Ahnung sind, so ein Taschenbuch hast du 15 Sachen zwischen 15 und 18,15 € Hardcover zahlst du noch mal mehr. Und eBooks kriegt man ja schon durchaus für 2 €. Also wenn du mal so eins 99 von eBooks und Schnapper machst. Aber meiner Erfahrung nach schlagen da die Leute auch nicht unbedingt zu.

00:02:32:20 - 00:02:50:16

Unbekannt

Ja, wollen wir so anfangen? Gleich rein ins Ich habe mein Buch geschrieben und willst verkaufen. Wollen wir nicht. Das wollen wir nicht vorne anfangen. Das könnten wir doch. Wir können doch dann. Wir können ja sehen. Das ist ja ein Gespräch. Das ist ja voll in die Diskussion. Nämlich. Ich würde dir nämlich widersprechen, weil ich kaufe sehr gerne Bücher.

00:02:50:21 - 00:03:14:03

Unbekannt

Aber einerseits kann ich dir auch nicht widersprechen würde ich kaufe viele Bücher, auch gebraucht. Neue Bücher sind schon teuer in Anführungsstrichen. Ich würde sagen, der Buchpreis ist eigentlich immer gerechtfertigt, auch wenn die Leute ihn vielleicht nicht unbedingt zahlen wollen, weil, wie ihr ja besser aus Erfahrung sagen könnt als ich. Da steckt viel Arbeit in so einem Buch und die muss ja auch bezahlt werden.

00:03:14:05 - 00:03:32:24

Unbekannt

Ich würde aber trotzdem nicht sagen, dass die Leute weniger Bücher kaufen. Na doch schon. Also ich glaube, da kann die Heldin vielleicht sogar noch eher was zu sagen, weil sie noch so ein bisschen tiefer in der Bubble drinsteckt als ich. Aber die Leute kaufen Bücher jetzt nicht mehr, weil die Geschichte so geil ist oder weil Alina Storz oder Milan Ventus draufsteht, sondern weil der Abschnitt so toll ist.

00:03:33:05 - 00:04:05:02

Unbekannt

Zum Beispiel würde ich nicht behaupten Ich glaube, du lebst zu sehr in dieser Bubble. Ich glaube, die Leute im Thalia 50 %, die ich sehe, die haben mit dieser Bubble nichts zu tun und kaufen trotzdem ein. Wie siehst du das? Eileen Also, ich glaube nicht, dass weniger Bücher gekauft werden. Ganz im Gegenteil. Ich habe eher das Gefühl, dass ziemlich viele Bücher gekauft werden oder sogar unverhältnismäßig viel Geld für Bücher ausgegeben wird, weil die Leute ihre Stapel gelesener Bücher bis in den Himmel bauen, aber dann am Ende ja den relativ langsam abbauen.

00:04:05:02 - 00:04:34:09

Unbekannt

Also da gibt es verschiedene Spielchen, die ich schon gesehen habe, dass man irgendwie immer, wenn man ein Buch gelesen hat, darf man sich irgendwie 2 € ins Glas legen oder so und dann kann man sich davon wieder neue Bücher kaufen, um das so ein bisschen zu bremsen. Also ich glaube schon, dass der Konsum eher gestiegen ist. Aber dadurch, dass halt auch das Angebot gestiegen ist, ist es als einzelne sehr unbekannte Autorin oder als unbekannter Autor eben noch viel schwieriger, das eigene Buch an den Mann oder die Frau zu bringen.

00:04:34:11 - 00:04:59:21

Unbekannt

Das würde ich viel eher unterschreiben, als es auf die Bubble zu schieben. Ja, okay, das stimmt, was sie gesagt hat, ist es wahnsinnig schwer, ein Buch an ein Person zu bringen. Und um jetzt noch mal die Schlafzimmer zum zu beziehen, 2 $. Also, wenn einer ein Buch von mir kauft oder von Alice kauft im Selfpublishing, dann. Ich weiß gar nicht.

00:05:00:02 - 00:05:22:14

Unbekannt

Ich kann euch nicht sagen, wie viel ich genau dran verdiene. Aber so wahnsinnig viel ist es nicht. Im Selfpublishing ist es noch mehr. Aber wenn du jetzt bei einem Verlag bist, dann kriegst du bei einem bei einem Buch ein bisschen was über einen Euro im Schnitt als Tantieme. Und davon hast du nicht die die Steuer abgezogen. Also man muss schon wirklich exorbitant viele Bücher verkaufen, um damit Geld verdienen zu können, weil man im Voraus natürlich auch Geld ausgegeben hat.

00:05:22:15 - 00:05:55:07

Unbekannt

Auf Stundenlohn braucht man das nicht ausrechnen, das macht nur unglücklich. Ja, ja, verkauf halt einfach 1 Millionen dann fast wieder. Ich glaube nicht mal der Fitzek hat verkauft 1 Million Bücher, aber. Also es ist, wenn man Autor oder Autorin sein will, dann macht man das nicht wegen des Geldes. Das ist einfach. Ich betrachte meinen Main Autor Autor Dasein auch als als Hobby, weil, wenn du darüber nachdenkst, wie viel Geld ausgeben muss, allein für die Dienstleistung, für ein kleines Cover, für ein Lektorat, für ein Korrektorat, für ein Buch.

00:05:55:12 - 00:06:17:02

Unbekannt

Klar kann man da Geld sparen, wenn man Sachen selbst macht und selbst machen kann, oder? Keine Ahnung, wer jemanden kennt, der es machen kann. Und Freundschaftspreis. Und so weiter. Da steckt so viel Geld drin. Ich meine, allein die Tatsache, dass zum Beispiel Tolino ich mache, ich mache meine Prints über Tolino Allein, dass Tolino das Ding in den Umlauf bringt, verlangen sie 17 oder 18 €.

00:06:17:02 - 00:06:40:11

Unbekannt

Und das ist vollkommen okay, weil es ein Service ist, der nicht den ich bezahle. Aber alleine um diese 17 oder 18 € reinzukriegen, muss ich ja wieder ein paar Bücher verkaufen. Und vom vom Lektorat, was schweineteuer ist, da brauchen wir gar nicht drüber reden. Das Geld kriegen wir bei unserem aktuellen Stand nie wieder rein. Ja, und nicht nur das Geld ist ja gerade schon wieder kurz vor der nächsten Veröffentlichung.

00:06:40:11 - 00:07:01:21

Unbekannt

Und jeden Tag habe ich irgendein neues Problem. Immer taucht irgendein neuer Stressfaktor auf, dass ich mich frage Warum genau mache ich das eigentlich? Und dann ist gestern der Probe Druck angekommen und ich habe ihn ausgepackt und angeklickt und dachte so Ja, das Schöne, das ist ein Buch. Und dann habe ich gesehen Oh, das Cover ist irgendwie ein bisschen schief drauf gedruckt.

00:07:01:22 - 00:07:34:00

Unbekannt

Ein gut Cover Datei ist in Ordnung, aber gut. Woran liegt es jetzt? Wahrscheinlich Qualitätsproblem bei Tolino vor. Ist wahrscheinlich zu viel Druck, aber allein so eine Kleinigkeit macht schon wieder so viel Stress, weil man sich darum kümmern muss. Weil es gibt niemanden, wenn man im Sinne von Lessing ist, der sich drum kümmert. Man muss das alles selbst machen und dann, ja dann kriegt der Perfektionismus und dann muss man sich entscheiden, Muss es jetzt perfekt sein oder will ich einfach nur möglichst wenige Nerven verlieren?

00:07:34:02 - 00:08:00:16

Unbekannt

Punkt. Ja, ich dachte, der ist. Aber ich finde das mit dem jeden Tag kommt ein neuer Stressfaktor dazu, finde ich super. Deswegen würde ich gleich mal eins vorweg Wir haben hier nicht so einen roten Faden wie sonst immer. Heute ist das alles kein Freestyle, aber es ist alles herausgerutscht aus dem Leben, sag ich mal und wegen dem Stressfaktoren haben wir hier einen Punkt, den schreibt man da einfach nur als Autor und scheinbar eben nicht.

00:08:00:16 - 00:08:24:06

Unbekannt

Man schreibt nicht nur und ich habe mir gedacht ja doch, man schreibt nur, wenn man für die Schublade schreiben will, man für sich schreibt. Jeder kann sich hinsetzen und was aufschreiben und gut finden oder schlecht finden und dann einfach wegpacken und sich sozusagen an der geistigen Arbeit erfreuen. Damit ist auch alles schon getan. Aber wenn man veröffentlichen möchte, wie man schon gehört hat, kommt plötzlich ganz viele To dos dazu.

00:08:24:08 - 00:08:57:00

Unbekannt

Könnt ihr es aus dem Stegreif einfach raushauen, was euch so einfällt, was man plötzlich dann noch alles machen möchte, wenn man selber ein bisschen möchte, worauf man achten muss. Also ich glaube, so die letzten zwei Wochen oder so, wo ich eigentlich fast nichts mehr zu tun hatte. Als mein Autor ankam, habe ich ungefähr 20 bis 10 % der Zeit tatsächlich geschrieben, also letztendlich eine Kurzgeschichte fertiggestellt und vielleicht noch ein, zwei Szenen irgendwo hinzugefügt, aber an meinem Romanprojekt überhaupt nicht weitergeschrieben und trotzdem den ganzen Tag an meinen Büchern gearbeitet.

00:08:57:02 - 00:09:27:04

Unbekannt

Allein schon das Überarbeiten ist immer sehr viel. Natürlich ist das auch Schreiben, aber es ist eben auch sehr viel Streichen und Formen und nicht dieser kreative Prozess, sondern auch sehr viel Handwerk. Und dann kommt der ganze organisatorische Aufwand dazu. Man muss ja zum Beispiel sich überall anmelden, bei Tolino Media, bei Amazon, man muss alle Daten hochladen, muss sich irgendwelche Stichworte überlegen, man muss Marketing machen, Post vorbereiten.

00:09:27:06 - 00:09:50:21

Unbekannt

Na ja, gut, du musst deine, du musst deine Dienstleistung irgendwie jonglieren. Da wird Lektorat hast du, da musst du das auf eine Deadline fertig schreiben. Dann gibt es das Lektorat, da muss es einbauen, da muss sich mit dem Lektorat auseinandersetzen. Dann hast du vielleicht ein Korrektorat. Wenn es gut läuft, dann die Cover Datei. Wenn jetzt zum Beispiel der Cover Designer die Cover Designerin noch was ändern muss, dann kann das mal zwei Wochen dauern, weil da ja noch andere Kunden sind.

00:09:50:23 - 00:10:14:05

Unbekannt

Ich glaube dieser dieser verträumte Gedanke von man ist Autor und dann sitzt man auf der grünen Wiese mit seiner Schreibmaschine und die Headline und die Rehlein stehen und sitzt um einen rum. Und das ist alles wunderschön. Das ist es nicht. Also, bevor ich angefangen habe zu veröffentlichen, habe ich wirklich regelmäßig an ein gelbes Auge, was damals geschrieben und hatte auch überhaupt gar keine.

00:10:14:09 - 00:10:35:23

Unbekannt

Da konnte ich richtig tief eintauchen und mittlerweile ist es so wie du, wie die Alice eben gesagt hat. Da musst du ins Social Media. Musste gucken, Hat jemand auf den Post geantwortet. Danke, der Cover Umschlag ist da, dann musst du da irgendwas machen. Man wird immer durch so Mini kleine Sachen aus diesem als einen Tunnel rausgerissen und wenn man da nicht die Disziplin hat zu sagen okay, ich mach es mal im Browser zu, ich stell das Handy auf Sturm.

00:10:35:23 - 00:10:57:00

Unbekannt

Ich will jetzt gar nichts wissen. Ich will jetzt wirklich mal zwei drei Stunden einfach nur schreiben, dann wird man ständig von allen Seiten mit irgendwelchen Aufmerksamkeiten bombardiert, auf die man das Gefühl hat, antworten zu müssen. Wunderbar! Also nicht wunderbar im Sinne von cool, dass man gestört wird vom Schreiben. Also es ist nicht nur Schreiben. Aber eins habt ihr ausgelassen.

00:10:57:00 - 00:11:22:10

Unbekannt

Es war neulich in der Schreibgruppe Thema. Ich lass hier schon mal einen brotkrumen fallen. Schreibgruppe soll auch noch teil dieser folge werden. Aber eins zu dos, was man ja dann als selbstständiger machen muss, was man dann ja ist als autorin. Und zwar ist eine Steuer man muss sich anmelden beim Finanzamt und angeben, dass man sozusagen Geld verdient, egal wie viel.

00:11:22:12 - 00:11:44:04

Unbekannt

Und das muss man dann auch beweisen. Und Aylin, ich glaube, du hattest zuletzt auch wieder ein Abenteuer bei dem Boden. Einfach. Du musst dich ja nicht daran erinnern. Nein, es ist wirklich. Es ist ganz furchtbar. Ich weiß nicht, wer sich Steuererklärung ausgedacht hat, aber ich finde, für einen Normalsterblichen öffne ich, bin ich auch besonders. Ich weiß es nicht.

00:11:44:04 - 00:12:08:24

Unbekannt

Aber ich fühle mich immer besonders dumm, wenn ich Steuererklärung machen muss, weil ich jeden Satz zweimal lesen muss und trotzdem nicht weiß, was da steht. Also ich habe auch damals, als ich mich beim Finanzamt melden musste, als ich als Autor Bücher rausbringen wollte, habe ich mich mit einer Mitautorin von meinem damaligen Verlag zusammengetan, die mit mir dann quasi diese Diss, diesen Anmelde, dieses Ja, also dass du meldest, dem Finanzamt meldest.

00:12:08:24 - 00:12:41:22

Unbekannt

Hallo, ich bin, ich nehme mach nebenberuflich und dann nehme ich ein paar Kröten ein. Das habe ich mit der ausgefüllt und selbst die, die hat das, die hat das studiert und arbeitete beim Finanzamt. Und selbst die hat gesagt wenn du nicht weißt, was du machen musst, wo du hin klicken musst und was zu schreiben musst, ist es das ist einfach so irre kompliziert, dass man da als Normalsterblicher gar nicht durchsteigen kann, weil diese ganzen Formulare vom Finanzamt versuchen, alle möglichen Eventualitäten von allen möglichen Berufen und allen möglichen Sachen, die man nebenher machen kann und Geld verdienen kann, abzudecken.

00:12:42:02 - 00:13:01:18

Unbekannt

Und dadurch sind die Dokumente so wahnsinnig riesig und kompliziert. Und da kommst du, als wenn du dich damit nicht auskennst, kannst du komplett vergessen. Das ist es wird einem so schwer wie möglich gemacht. Weil nicht weil sie, weil sie es böse meinen, sondern weil sie einfach versuchen, alles mögliche abzudecken. Wisst ihr, was ich bei diesem Thema am geilsten finde?

00:13:01:20 - 00:13:27:09

Unbekannt

Man holt sich eben Hilfe wie zum Beispiel du. Oder man schaut sich so YouTube Videos an und meint, jetzt bräuchten wir uns noch klicken, aber irgendwie ist es bei einem selbst dann immer doch anders und dann zeigen die dir auf YouTube. Irgendwie klicke ich hier auf dieses Feld oder tragt es dauernd ein und dann machst du es und dann fehlt es bei dir oder bei dir anders im Moment und du denkst dir oder du willst auf Abschicken klicken und dann sagt die dir oben Fehler, Du musst noch dieses und jenes Feld ausfüllen.

00:13:27:09 - 00:13:53:02

Unbekannt

Aber der YouTuber musste dieses Feld aus irgendwelchen Gründen nicht ausfüllen. Ja, ja, ja, genau das. Und ich habe auch letztens irgendwie ich habe ein Häkchen falsch gesetzt aus irgendeinem Grund. Ich glaube, das Formular hat sich hinterher beschwert und hat mir dieses Häkchen angezeigt. Und das war irgendwie schon, nachdem ich ziemlich viele Nerven an dieses Formular verloren hatte und dann war mir alles egal und dann habe ich einfach das andere Häkchen genommen, weil dieses Formular gesagt hat Nö, das geht hier nicht.

00:13:53:04 - 00:14:21:15

Unbekannt

Und dann war das falsch. Und dann musste ich mit dem Finanzamt telefonieren. Und ich habe mit fünf verschiedenen Menschen telefoniert, mit Warteschleifen dazwischen, nur um am Ende dieses eine Häkchen im Formular umzusetzen, weil niemand wusste, wer für mich verantwortlich ist für meine Steuernummer oder für meinen Beruf oder was auch immer. Also es war wirklich nicht schön. Das ist ein Schnipsel, natürlich, deswegen.

00:14:21:16 - 00:14:45:21

Unbekannt

Das ist wirklich nicht schön. Das Ding ist ja, das sind ja alles Sachen, die machen wir nebenbei. Das ist ja nicht unsere Arbeit, sondern wir versuchen, das irgendwie zu ruinieren, neben dem, was wir eigentlich tun müssen, sonst tun, nicht tun müssen. Nein, ich und der Maxi. Wir arbeiten beide Vollzeit und haben noch unseren Podcast und die Abende bei halt so ein bisschen was Geschichten.

00:14:45:21 - 00:15:08:10

Unbekannt

Aileen, du studierst noch, Erzähl mal ein bisschen Wie integriert du das Schreiben in deinen Alltag? Wie sieht bei dir die Routine aus? Wie schaffst du das im Studium? Und ich glaube, du arbeitest ja auch noch nebenbei. Ja, das ist sehr unterschiedlich, weil ich studiere Tiermedizin und da bin ich gerade in dem letzten oder vorletzten Abschnitt, also im Praktischen Jahr, wo man sich seine Praktika selbst verteilt.

00:15:08:12 - 00:15:33:11

Unbekannt

Und das heißt, es gibt Phasen, da arbeite ich im Praktikum quasi Vollzeit und dann gibt es Phasen, da habe ich kein Praktikum und um jetzt eben das mit dem Schreiben ein bisschen vereinen zu können, habe ich letztes Jahr, als ich entschieden habe, ich gehe ins Selfpublishing, mein Studium um ein Jahr verlängert, also das praktische Jahr quasi ausgeweitet und zudem noch einen Nebenjob angenommen, weil naja, irgendwer muss ja Cover und Lektorat und so bezahlen.

00:15:33:11 - 00:15:52:19

Unbekannt

Ist halt so eine Sache und habe das jetzt halt so, jongliere das jetzt so ein bisschen hin und her. Also es gibt Phasen, da arbeite ich weniger oder arbeite nur am Wochenende. Dann gab es Phasen, habe ich ein bisschen mehr gearbeitet, gibt Phasen, da arbeite ich dann tagsüber im Praktikum und komme dann halt nachmittags heim und versuche da noch was zu schreiben.

00:15:52:21 - 00:16:14:09

Unbekannt

Es gab auch eine Zeit, da hatte ich eine lange Mittagspause in dem Praktikum und bin dann mal heim gefahren um zu schreiben. Oder eine Phase war sogar da bin ich morgens um fünf aufgestanden, damit ich eine Stunde vor der Arbeit schreiben konnte, weil ich einfach nach dem ganzen Klinikalltag so müde war, dass da nichts mehr kam und ich dann auch in der Klinik die ganze Zeit im Hintergrund dieses schlechte Gewissen hatte.

00:16:14:09 - 00:16:32:08

Unbekannt

So Ja, du musst nachher noch was schaffen, Du stehst den ganzen Tag und vertrödelt deine Zeit, aber du musst noch arbeiten. Und deswegen habe ich dann irgendwann fest gemacht, Das heißt, egal was du wie, wie dein Leben jetzt gerade aussieht, ich meine, bei mir ist es ein bisschen geregelter. Dadurch, dass ich einen Vollzeitjob einfach habe und arbeite halt meistens acht Stunden am Tag.

00:16:32:10 - 00:16:52:19

Unbekannt

Aber du versuchst dann schon immer, das so anzupassen, dass du auf jeden Fall noch was rein bringst. Schreib technisch ja also schon irgendwie. Es gibt halt immer so ein Projekt, das ist Priorität. Also entweder das ist ein Schreibprojekt, wo ich versuche, irgendwie wenigstens ein paar Worte am Tag zu schreiben oder es ist eine Überarbeitung Projekt, wo ich so ein bisschen kapitelweise schaue.

00:16:52:21 - 00:17:11:23

Unbekannt

Oder es ist halt so ja, jetzt muss ich heute auf jeden Fall einen Instagram Beitrag hochladen. Es gibt immer so eine Prio und das versuche ich auf jeden Fall zu schaffen. Und natürlich gibt es auch Tage, da weiß ich von vornherein heute wird es nichts und dann ist es so, aber das sind schon Tage, das mache ich schon nicht, Das ist schon blöd beim Aufstehen.

00:17:12:00 - 00:17:38:24

Unbekannt

Aber ja, im Moment ist es super entspannt, weil jetzt gerade habe ich kein Praktikum. Also ich arbeite jetzt 40 Stunden im Monat. Das ist natürlich nicht super viel und das bedeutet, dass ich jetzt eigentlich fast den ganzen Tag immer nichts anderes mache als mein Buch Kram. Habe trotzdem erschreckend wenig geschrieben, wie gesagt, also ganz viele andere Dinge jetzt vor der Veröffentlichung und ab März bin ich im nächsten Praktikum und da weiß ich schon jetzt, es wird schwieriger, da wieder Zeit zu finden.

00:17:39:04 - 00:17:59:08

Unbekannt

Da würde ich gerne noch eins aufgreifen. Das haben wir zu Beginn bei der Begrüßung ein bisschen verpasst, weil du sprichst ja jetzt von deiner Veröffentlichung jetzt zehnmal, Was veröffentlichst du denn da? Ja, also im nächsten Monat soll der zweite Band von meiner Nur Fantasy Trilogie erscheinen. Also ich habe im September Band eins rausgebracht, seit Das Zwielicht das ist Band eins meiner Seelen macht.

00:17:59:08 - 00:18:21:06

Unbekannt

Saga und die ganze Trilogie habe ich schon fertig geschrieben und die kommt jetzt nach und nach ins Lektorat und dann halt raus. Und letztendlich ist das sind meine ganzen Projekte, spielen in einem großen Universum und die Seelen Macht. Saga ist so ein bisschen so ein Kernpunkt, so ein so ein Angelpunkt. Es gibt noch eine zweite Reihe, die ein weiterer Angelpunkt werden wird.

00:18:21:06 - 00:18:45:19

Unbekannt

Aber bis ich die schreibe, weiß ich nicht, wird noch eine Weile dauern und ansonsten gibt es ganz viele andere Projekte, also Spin offs, Prequel, Sequel, die ich nebenbei noch schreibe. Und das passt vielleicht noch ganz gut zum Thema, was man so alles für Aufgaben hat. Weil bei meinen Schreib Projekten habe ich immer sehr viel parallel laufen. Also es gibt immer ein Projekt, das ist aktiv am geschrieben werden oder zwei oder so und dann noch mehrere, die gerade in der Überarbeitung sind.

00:18:45:23 - 00:19:09:16

Unbekannt

Mir ist wichtig, dass ich viel parallel mache, also lieber, als dass ich jetzt keine Ahnung alle paar Monate ein Buch fertig stelle, mache ich eben viel parallel, weil ich dann die Möglichkeit habe, Easter Eggs einzubauen oder noch mal auf Plateaus aufmerksam zu werden, bevor ich veröffentlichen klicke. Und weil ich mich so immer tiefer mit meiner Welt beschäftigen muss, aus ganz vielen Blickwinkeln und das dann Buch übergreifend anwenden kann.

00:19:09:16 - 00:19:34:15

Unbekannt

Jawoll, hier habt es gehört und das Buch, das kommt jetzt mal raus, das neue neun und zehn Datum. Ja, also geplant ist jetzt erst mal der 3. 03. Sollte klappen, hoffe ich. Wunderbar. Und der aufmerksame Hörer, die aufmerksame Zuhörer, hat gemerkt die Folge geht los und wir haben sofort angefangen. Und auch hier und hier und da und so Frage an euch, weil ich kann diese Frage, die jetzt kommt, mit Ja beantworten.

00:19:34:17 - 00:20:00:12

Unbekannt

Macht es denn überhaupt Spaß zu schreiben Boah, ich würde jetzt, ich hätte jetzt von mir selbst erwartet, wenn ich mich von außen angucke, dass ich jetzt ja ins Mikro brülle. Aber es ist nur ein vorsichtiges Ja. Also vielleicht ist es auch so, es ist ein bisschen zumindest bei mir Form abhängig. Ich habe das eben so nonchalant nachgefragt bei der Airline, ob Wau oder das, ob sie dieses Schreiben in den Alltag unterbringt und mir zum Beispiel.

00:20:00:14 - 00:20:20:06

Unbekannt

Bei mir ist es glaube ich mehr so Phasen abhängig. Ich schreib meistens wochenends, samstags vormittags, sonntags, vormittags, bis mittags. Wenn wir jetzt eine Podcastfolge aufnehmen und ich tue mich schwer abends mich noch hin zu hocken, da muss ich wirklich in so einer Phase sein, wo ich wo mein Hirn rund dreht und ich wirklich hinsetzen kann und kann auch mal eine Stunde was machen.

00:20:20:08 - 00:20:36:15

Unbekannt

Ja, es macht schon Spaß, aber es gibt halt oftmals auch Sachen. Es gibt noch Sachen drumrum, die gemacht werden müssen und die machen mir auch Spaß. Also ich habe jetzt für seinen Finger und für eine Akropolis letztens den Buch Satz gemacht und das ist zum Beispiel was, das macht mir Spaß, da mache ich Musik auf dem Kopf, dass ich mich durchs Buch.

00:20:36:20 - 00:20:55:21

Unbekannt

Da geht es nur darum, dass sie die Absätze schön setzt, dass du das siehst, dass es fließt, dass du keine Fliegenschiss nicht mehr das nennen, wenn du so ein paar Buchstaben in der ersten Zeile stehen. Und das ist mehr so Fleißarbeit. Das ist wie so puzzeln, das finde ich entspannend, das ist okay, aber für fürs Schreiben muss ich schon auch so ein bisschen in der Stimmung sein.

00:20:55:23 - 00:21:20:19

Unbekannt

Und ich tendiere dazu, mir immer viel auf den Teller zu laden. Also keine Ahnung. Podcast. Dann noch eine Kurzgeschichte, dann noch einmal ein Romanprojekt und dann schon der nächste Roman, dann schon noch Marketing und Social Media. Und so weiter. Und ich kriege das auch alles weggeschafft. Aber es ist schon, es ist schon Typekit Ich muss dann schon, ich muss dran bleiben und da fällt das Schreiben tendenziell eher hinten runter, weil das so was ist.

00:21:20:19 - 00:21:37:15

Unbekannt

So wie Du hast ja noch Zeit bis keine Ahnung Juli, bis das Lektorat ansteht. Das schaffst du schon. Ich, ich schieb es dann immer so ein bisschen nach hinten, zieh die Sachen, die ich jetzt machen kann, vor und da leidet das Schreiben bei mir drunter. Und dann muss ich mich auch ein bisschen dazu zwingen, wieder hin zu hocken und los zu schreiben.

00:21:37:17 - 00:21:59:21

Unbekannt

Ist das bei dir ähnlich? Ja, doch, das fühle ich auch. Ich kenne mich auch gut. Ich mach dann gerne alles andere zuerst. Also ich muss schon. Also am besten ist, wenn ich morgens aus dem Bett steige und wirklich sage So, und jetzt dieses Projekt. Ich öffne jetzt dieses Dokument. Ich öffne sonst nichts. Das Handy lasse ich am Nachttisch liegen und ich lass mich nicht ablenken, weil das ist das Größte.

00:21:59:21 - 00:22:31:21

Unbekannt

Also beim Schreiben, ich weiß nicht warum, aber es ist eigentlich das, was am meisten Spaß macht oder am meisten Spaß machen sollte. Und man fühlt sich hinterher viel besser. Aber trotzdem ist es auch das, wo ich mich am schwierigsten zur aufraffen kann. Das ist so verrückte Ich. Ich habe da mal einen Artikel für für Games darüber geschrieben. Ich nutze gerne die Notizen Funktion von Windows und dann kannst du so Sticky Notes auf den Desktop pappen und da schreibe ich mir manchmal hin.

00:22:31:21 - 00:22:59:22

Unbekannt

Bin ich weiß. Okay, morgen muss ich keine Ahnung. Die nächste Rezension bei LuL hochladen. Ich muss für den Storyteller Samstag das Thema die Story posten. Ich muss noch einen Vortrag, einen Beitrag vorbereiten. Da mache ich mir so genau zehn, damit ich das nicht vergesse und dann kann ich die so abarbeiten. Und wenn die dann leer sind, dann freue ich mich innerlich, dass wenn kommt es kommt es Dopamin im Hirn, weil ich weiß, okay, ich habe das weggeschafft, aber dann ist es so, dass Schreiben ist jetzt kein Task im Hintergrund, den ich mir aufschreibe, den ich fertig habe.

00:23:00:03 - 00:23:20:17

Unbekannt

Schreiben findet immer irgendwie irgendwo statt. Und selbst wenn man nur über sein Scheiß nachdenkt ich schick mal ein paar Gedanken über mich drüber. Also das mit der Frage, ob es Spaß macht, habe ich gestellt, um ein bisschen eine positive Kurve reinzukriegen. Weil wir werden noch ein bisschen negativer, aber es macht mir Spaß. Das habe ich bis mir rausgehört, dass wenn ich schreiben könnt, dann macht ihr es, weil es gibt euch was.

00:23:20:17 - 00:23:42:06

Unbekannt

Also ich würd einfach mal für unsere drei sagen, ihr könnt es gleich bestätigen oder nicht. Wenn wir uns hinsetzen und schreiben, dann schreiben wir, weil wir es wollen und nicht weil wir denken, dass wir es müssen, oder? Ja, ja, ja, ja, okay, ich glaube dieses mit dem ja und dann macht man seine Tipps und dann kommt das Schreiben und da muss man sich dann doch wieder ein bisschen aufraffen.

00:23:42:08 - 00:24:02:19

Unbekannt

Ich kann jetzt nur von mir sprechen, aber vielleicht hilft es euch. Bei mir ist es so, wenn ich schreiben will, wenn ich mir denke, ich muss in meiner Geschichte weitermachen. Ich könnte aber auch noch schnell was abarbeiten, dann ist es zum Beispiel Podcast fertig. Nein, dann ist mein Podcast fertig. Schneiden, das Ende, das fertige Produkt in Sicht. Das kann ich schnell fertig machen.

00:24:02:23 - 00:24:23:03

Unbekannt

Kann ich einen Haken machen? Aber so eine Geschichte ist nicht ganz so schnell fertig gemacht. Deswegen kann man da auch keine Haken fertig machen. Deswegen macht man lieber erst Sachen, wo man die schnelle Bestätigung hat sofort und schiebt so das, worauf man Lust hat ein bisschen weiter hinter, weil man da eben gedanklich nicht so schnell diesen Haken dahinter setzen kann.

00:24:23:08 - 00:24:55:14

Unbekannt

Was sagt ihr dazu? Also ja, also ich habe auch immer das Gefühl, natürlich, man kann sich das in Abschnitte einteilen, also irgendwie Wörter zählen oder Kapitel oder Szenen. Und klar, man hat irgendwie ein Erfolgserlebnis, wenn man eine richtig geile Szene geschrieben hat oder so, das ist das beste Gefühl überhaupt. Aber es ist halt wirklich so man hat so ein Jahres Projekt und man hat auch immer das Gefühl, Na ja, wenn ich heute jetzt nicht schreibe, dann ändert es wahrscheinlich überhaupt nichts, weil ich kann auch einfach morgen ein bisschen mehr schreiben oder die paar Wörter, die ich heute schreibe.

00:24:55:15 - 00:25:12:02

Unbekannt

Am Ende muss ich die eh wieder löschen, weil es ist ja bloß die Rohfassung. Das ist ja noch nichts Fertiges, Das ist so der erste Anstrich, die erste Schicht, das ist ja noch gar nichts, das muss ja nur da sein. Und das ist ja auch okay, wenn's erst morgen da ist, da ändert sich ja nichts. Ich bei mir ist es anders.

00:25:12:02 - 00:25:30:04

Unbekannt

Also ich will jetzt nicht sagen, ich widerspreche dir, aber bei mir ist es anders. Also ich arbeite ja zum Beispiel beim Schreiben mit Kapitel, Plänen und Szenen, Plänen. Ich weiß schon, welche Szenen als nächstes drankommen. Und ich bin auch jemand, der chronologisch schreibt. Ich bin nicht der Typ, der sagt Jetzt schreibe ich die coole Kampfszene und dann mache ich die ungeliebten Szenen später.

00:25:30:06 - 00:25:53:08

Unbekannt

Ich mache das chronologisch. Das hat auch den Sinn, dass ich dann einfach keine Sachen auf dem Weg vergesse oder wenn ich irgendwas hinten mache, eine spätere Szene und vorher fällt mir ein, füge ich noch hinzu, dass dann hinten fehlt, es würde mich narrisch machen deswegen. Ich hätte schon die Bestätigung. Martin, wenn ich jetzt eine Szene schreibe und die ist fertig, dann kann ich schon den Haken hinter die Szene machen.

00:25:53:08 - 00:26:15:12

Unbekannt

Also so, so kann ich mir das schon aufteilen. Aber ich glaube, das ist auch so ein bisschen Projekt abhängig. Also ich habe vorher die Chroniken geschrieben und da hatte ich eine ziemlich genaue Vorstellung, wie es läuft. Und jetzt schreibe ich gerade an einem Horror Roman, den ich so ein bisschen als Tagebuch aufbaue und da tue ich mich ein bisschen schwieriger damit, obwohl es im Prinzip eigentlich genau dasselbe sein sollte.

00:26:15:12 - 00:26:32:10

Unbekannt

Nur ein Tagebucheintrag ist halt eine Szene, aber dass das da fließt für mich noch nicht So und da fällt es mir schwerer, diesen inneren Schweinehund niederzukämpfen und jetzt einfach hier zu hocken und zu schreiben. Es war in letzter Zeit wieder besser eine Phase, da hat das gar nicht funktioniert. Aber ich sage immer, es gibt Phasen, in denen schreibt man und es gibt Phasen, in denen schreibt man nicht.

00:26:32:13 - 00:26:53:07

Unbekannt

Also Schreibblockaden? Ja, gibt es, aber dann muss man die halt irgendwie aussitzen und muss sich dann irgendwas reinfahren, worauf man Bock hat, wo man weiß, es gibt eine Inspiration oder das entzündet diesen Funken und dann geht es eigentlich ganz normal weiter. Die nächste Frage, die dazu passt und ich stelle sie so, wie ich sie eigentlich ungern stelle. Ich erkläre euch auch gleich wieso.

00:26:53:07 - 00:27:17:23

Unbekannt

Und zwar leiden andere Hobbys unter dem Schreiben. Wobei leiden hier das falsche Wort ist, weil sie auch ein Hobby und Hobby ist, etwas, das man gern macht. Wie ist es bei euch? Könnt ihr noch andere Sachen machen oder habt ihr immer automatisch ein schlechtes Gewissen, weil ihr nicht schreibt, welche anderen Hobbys man denn sonst noch so machen kann?

00:27:17:24 - 00:27:43:15

Unbekannt

Also wieso? Also ich kann es so beantworten, dass ich zu viele Hobbys habe. Ich habe ein Luxusproblem, übelstes. So mache ich Sport, dann mache ich hier diesen Podcast, dann will ich noch lesen, dann will ich vielleicht doch noch mal was zocken und so Gedöns. Ich habe mir eine Routine jetzt erarbeitet, und zwar fünf Seiten, nämlich fünf Seiten. Fünf Sätze müssen sein, sonst habe ich verkackt.

00:27:43:17 - 00:28:06:13

Unbekannt

Und fünf Sätze kriegt man nämlich immer unter. Und da hat mir das Buch Die 1 % Methode geholfen, weil fünf Sätze so ein Ziel, Wenn man sich hinsetzt und schreibt, die Seiten in einer Sekunde und also in einer Sekunde über überziehen. Aber man hockt sich nicht hin und schreibt nur fünf Sätze, aber das ist das Minimum. Und wenn ich es dann doch mal mache, dann schreibe ich halt vielleicht doch zehn Sitze und bin dann automatisch für mich zufrieden.

00:28:06:15 - 00:28:30:05

Unbekannt

Und egal wie viele Hobbies man hat oder ich habe, diese fünf Sätze muss ich schaffen und ich finde, man muss dann auch irgendwo anfangen, Prioritäten zu setzen nehmen. Man muss sich jetzt aussuchen und man kann nicht, nämlich nicht alles machen. Und deswegen muss man sich das aufteilen. Wie viel von dem, was ich jetzt gesagt habe, fühlt ihr also über.

00:28:30:07 - 00:28:52:21

Unbekannt

Also ich bin ich bin da bei der Elin gedanklich, die eben gesagt hat, was andere Hobbys, also ich schreiben ist schon das ist mein Hobby und alles mit schreiben meine ich auch das was dazugehört. Mit der Schreibgruppe auseinandersetzen, über Ideen nachdenken, ihr Podcast schreiben, zu tun haben, sie sich inspirieren lassen. Social Media, das steht alles für mich unter Schreiben.

00:28:52:23 - 00:29:13:22

Unbekannt

Und so gesehen habe ich keine anderen Hobbys. Wenn man jetzt mal lesen und lesen lassen außen vor lassen will. Aber ich habe da natürlich schon auch Phasen. Keine Ahnung. Ich will auch was zocken oder ich zusammen mit meiner Frau Serien, Filme, Animes, you name it. Oder ich treffe mich mit Freunden. Was das ist, das ist schon drin. Das braucht man glaube ich auch als Gegenpol.

00:29:13:22 - 00:29:36:11

Unbekannt

Also wenn du jetzt wirklich nur Hardcore in deinem Schreibzimmer sitzen würdest, würdest den ganzen Tag nur Wörter kloppen. Neben dem Vollzeitjob wohlgemerkt nur bei Vollzeit Autorinnen ist das noch mal was anderes. Dann würde ich auch verrückt werden. Aber ich habe jetzt nicht das Problem in Anführungszeichen. Problem wie du, Martin, das zu zu sortieren, weil ich eben gar nicht gar keine anderen Hobbies habe, so doof das auch klingt.

00:29:36:13 - 00:30:01:18

Unbekannt

Aber du hast Inspiration erwähnt, das Wort, das greife ich gleich auf. Und zur Inspiration Woher kommt sie? Kommt sie aus der Lust? Kommt sie, kommt sie? Beim Essen braucht man ja, beim Schreiben müssen die Ideen herkommen. Und ich würde gleich mal anfangen mit dem Thema. Ich habe das Problem. Ich will immer von selbst auf alles kommen. Alles, was auf Papier kommt, muss aus meinem Kopf kommen.

00:30:01:18 - 00:30:31:24

Unbekannt

Der Twist, jede Idee, jede Figur. Und ich würde behaupten, dass ich mich nicht inspirieren lasse. Oder aber ich habe vorher reflektiert. Ich checks einfach nicht, dass ich inspiriert wurde. Und was ich auch gemerkt habe, ist sprechen hilft über das Thema Wisst Kurzgeschichten mit meinen Zauberern. Und ewig kam ich auf diesen verkackten Twist am Ende nicht. Und jetzt habe ich ihn und den habe ich daher, dass ich meiner Freundin noch mal erzählt habe okay, das ist jetzt diese Situation und der kommt da nicht raus.

00:30:32:01 - 00:30:51:07

Unbekannt

Und was könnte man da machen? Und dann hat sie einfach drauflos geredet. Wir haben gut brainstormen und sie hat mir ein Stichwort gegeben, auf das sie selbst nicht kam und das war's dann. Da dachte ich mir Ja genau, und dann habe ich das zu Ende gesponnen. Und dann kam ich auf meine Lösung. Und fällt das schon unter Inspiration?

00:30:51:09 - 00:31:12:03

Unbekannt

Ja, denke ich schon. Also ich finde es sowieso sehr schwierig zu trennen, weil ja auch sehr viel unterbewusst passiert. Ich denke, dass wir auch sehr viel Inspiration einfach auffangen, ohne dass wir da aktiv drüber nachdenken und viele Gedanken uns kommen aus dem Alltag oder was weiß ich aus einem Film, aus einem Buch. Das können wir gar nicht immer alles so zurückführen.

00:31:12:03 - 00:31:42:09

Unbekannt

Woher das jetzt kam? Aber bei mir ist es auch so phasenweise. Also es gibt halt Phasen, in denen habe ich keine neuen Ideen oder brauche keine neuen Ideen, weil ich das abarbeite, was ich mir aufgeschrieben habe. Also ich habe meinen Plot, der steht schon. Mein Kapitel Plan ist da, ich muss es nur noch aufschreiben. Und dann gibt es Phasen, da muss ich darüber nachdenken, weil ich an irgendeiner Stelle sonst nicht weiterkomme und dann ja, nehme ich mir halt Zeit, gehe spazieren, stelle mir die Fragen oder manchmal mache ich das auch nur um mich abzulenken, damit ich nicht weiterschreiben muss, dass ich einfach drüber nachdenke.

00:31:42:14 - 00:32:16:23

Unbekannt

Wie ist denn dieser Charakter? Und dann spiele ich so ein Gedankenspiel und stelle mir den Charakter vor und denkt mich in den rein. Und dann kommen von ganz alleine halt verschiedene neue Ideen und ganz viel auch immer durchs Lesen oder Serien gucken. Also wenn es irgendwas ist, was mir gut gefällt, dann ist es oft so, dass nicht der Typ einfach quatscht und dass ich dann Lust habe, wieder an meine Bücher zu gehen, weil ich immer noch es intensiver finde, wenn es die eigene Geschichte ist, dass es mich so ein bisschen quasi rüber trägt und wenn es mir nicht so gut gefällt, dann weil ich denke, ja, da kann ich meine Zeit auch sinnvoller nutzen, als

00:32:16:23 - 00:32:40:02

Unbekannt

mir was zu geben, was mir nicht so gut gefällt. Und ja, lieber schon mal was schreiben. Habe ich wenigstens was geschafft. Ich bin da vollkommen bei der Alten. Also ich funktioniert tatsächlich da ganz ähnlich. Ich gucke irgendwas an, ich hör irgendwas an, das kann auch ein Lied sein oder Video auf YouTube, vollkommen egal. Und dann ist das vielleicht eine Idee, die schon, die ich auf meine bestehende Welt anwenden kann und denke mir, das würde bei mir auch irgendwie reinpassen.

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Unbekannt

Keine Ahnung. Ich in in in den Polis Chroniken Band vier wird es seinen Finger geben, die im Untergrund leben, also in einer Art Kanalisation oder im Untergrund. Bleiben wir einfach mal dabei. Und die Idee habe ich zum Beispiel auch. Das kann ich auch ganz einfach so sagen. Die habe ich aus Assassin's Creed Valhalla. Das haben wir vor ein paar Jahren gespielt und da gab es auch so eine Nebenquests.

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Unbekannt

Haben Kinder so im Untergrund gelebt? Das war wie so eine Art Parallelgesellschaft in so einer Stadt. Und dann dachte ich mir Hey, das ist irgendwie cool, kann ich, kann ich das bei mir auch unterbringen? Und dann kam ich auf diese Ideen, habe die immer im Kopf ausgebaut. Und mein Anspruch bei so Inspiration ist nicht Ich sehe das, ich kopiere das und dann ist das ganz genauso.

00:33:19:11 - 00:33:41:23

Unbekannt

Sondern ich sehe die Idee und pflanze diese Idee in meine Welt oder in eine meiner Bücher und überlege dann wie würde sich das ausspielen, wo würde das hinführen? Und ich finde schon, dass man sich direkt inspirieren lassen kann. Ich bin aber auch der Meinung oder ich habe den Anspruch an mich selbst darauf aufzubauen, eben nicht das eins zu eins zu kopieren, sondern es mir zu eigen zu machen.

00:33:42:00 - 00:34:03:10

Unbekannt

Wie würde sich das für mich ausspielen? Wo kann ich was anders oder cooler oder besser oder wie auch immer machen? Und um auf deine initiale Sache zurückzukommen, Martin, ich glaube, man kann nicht auf von alleine auf irgendwelche Twists kommen, weil Alina hat es eben schon gesagt, man hat. Unterbewusst hat man einfach Sachen im Kopf, die kommen dann zum Vorschein, wenn man über so was nachdenkt.

00:34:03:12 - 00:34:22:11

Unbekannt

Ich habe das selbst festgestellt. Als ich die Chroniken geschrieben habe, dachte ich so Ja, das ist, das ist ja voll unique, das ist ja voll, das hat ja vorher noch nie gegeben. Was mir aufgefallen ist, dass mich wahrscheinlich subtil bei schon bei der Ideen Erstellung vor vielen Jahren Game of Thrones beeinflusst hat, obwohl ich es gar nicht wusste, obwohl ich jetzt kein Game of Thrones Fan bin.

00:34:22:11 - 00:34:44:14

Unbekannt

Ich habe die Serie geguckt zu der Zeit. Ich fand die cool und wahrscheinlich hat mein Hirn einfach Ideen zusammengeworfen und hat die in mein Setting gesetzt. Und ich dachte immer das obwohl ich es gar nicht selbst gemacht habe und mein Unterbewusstsein mir das nur vorgegaukelt hat. Aber das finde ich auch beim Schreiben so cool. Wenn man eine eigene Welt erschaffen hat, dass egal was man schreibt, auch egal woher die Inspiration vielleicht ursprünglich kommt.

00:34:44:15 - 00:35:09:09

Unbekannt

So wie man das in dem eigenen Universum mit den eigenen Charakteren macht und aus dem zusammengewürfelt wird, was man so erlebt und was das eigene Unterbewusstsein macht. Und weil man ja immer alles verwebt mit seiner eigenen Persönlichkeit und deinen eigenen Erlebnissen, so kann es nirgendwo auf der Welt existieren. Und deswegen denke ich mir bei ganz vielen Gesprächen, die ich schreibe oder bei bestimmten Szenen so, wenn ich überlege, ja, soll ich das jetzt so machen?

00:35:09:15 - 00:35:37:08

Unbekannt

Habe ich gefühlt schon mal irgendwo so ähnlich vielleicht gesehen oder so, denke ich mir Nee, macht das mal, guck mal, was bei rauskommt, weil es sind ja deine Charaktere, es ist deine Welt. Und manchmal kommt man dann wirklich zu dem Punkt, wo man merkt, dass genau dieses Gespräch, genau diese Handlung, die kann in keiner anderen Story vorkommen, weil die kann nur in diesem Zusammenhang mit den Personen, mit diesen, mit diesem Hintergrund nur so existieren.

00:35:37:08 - 00:35:57:03

Unbekannt

Anders funktioniert das nicht und das ist immer ein richtig schönes Gefühl. Ja, ja, man kann, genau, man kann nichts komplett Neues schaffen, aber man kann es. Man kann etwas nehmen, das wahrscheinlich schon mal in irgendeiner Art zu gibt, aber auf sich Münzen und das ist das Geile. Und deswegen finde ich es auch schade. Es gibt Autorinnen, die halt Sachen kopieren wie ich.

00:35:57:04 - 00:36:19:04

Unbekannt

Wie heißt es dieses Raven Hole Academy, was ja schon hart an Harry Potter Plagiat dran dranhängt, wo ich mir dann denke ich, ich glaube, die Person, die das geschrieben hat, glaubt auch, dass sie sich das selbst ausgedacht hat, aber war dann halt unterbewusst sehr stark von Harry Potter inspiriert worden. Und ich finde es schade, wenn Autoren das zu sehr kopieren.

00:36:19:08 - 00:36:38:10

Unbekannt

Ich will jetzt nicht sagen Plagiate erschaffen. Soweit will ich nicht gehen. Aber wenn sie nicht versuchen, dem Ganzen sei es noch so ein Geschmäckle zu geben, so eine eigene Note, sondern einfach nur das nachmachen, was sie cool finden, weil dann reproduzieren sie nur. Und das finde ich schade. Ja, also dieses Reproduzieren von Bildern funktioniert auch oft ganz gut.

00:36:38:10 - 00:37:01:21

Unbekannt

Es ist ja auch manchmal für die Zielgruppe genau das Richtige. Also es gibt ja gerade so Zielgruppen im Motiv, zum Beispiel leicht lesen. Ich glaube, da will man gar nicht so viel fremde Szenarien haben, Da möchte man bestimmte Drops einfach weil die einen zum Abschalten bringen, weil die in der Vergangenheit gut funktioniert haben. Und man möchte genau das Gefühl reproduzieren, dass man beim Lesen von einem anderen Buch zum Beispiel hatte.

00:37:01:23 - 00:37:21:06

Unbekannt

Und deswegen glaube ich schon, dass es grundsätzlich, also absolut nichts Schlimmes oder Verwerfliches daran ist, wenn man sich daran bedient, weil man weiß, es funktioniert und weil man sich selbst wahrscheinlich auch darin wohlfühlt, genau in dem Genre. Schwierig wird es tatsächlich dann, wenn es zu ähnlich wird und wenn man wirklich solche Vorwürfe will, ja auch niemand gestellt bekommen.

00:37:21:08 - 00:37:39:24

Unbekannt

Da frage ich mich dann halt auch manchmal, wo der Hintergrund ist, also ob nicht vielleicht das ursprünglich als Fanfiction gedacht war. Und dann wurde es eine eigenständige Story Und dann dachte sich die Autorin Ja, jetzt habe ich so viel geschrieben, jetzt bewerbe ich mich halt mal und dann sagt der Verlag Ja, nehmen wir. Dann liegt die Verantwortung ja auch irgendwo beim Verlag.

00:37:40:02 - 00:38:05:14

Unbekannt

Und ja, das. Schwierig. Guter Punkt. Abschließend würde ich noch was dazu sagen. Dann kommen wir nämlich zum nächsten Punkt Dieses das liegt dann beim Verlag. Und die müssen ja dann sagen, ob es passt oder nicht. Einer, der nicht gut kopierte, der aber adaptiert sich quasi inspirieren lässt. Und da müssen wir mal ausnahmsweise ein Lob aussprechen an Fitzek. Und zwar macht er das auch ganz gern, ich glaube, acht nach hat er geschrieben.

00:38:05:16 - 00:38:28:11

Unbekannt

Da meine ich gelesen zu haben, dass er das Buch geschrieben hat, nachdem er Departed im Kino gesehen hat. Und er fand die Idee so gut und sein Buch Oh Gott, wie heiß verdammt wurde es landete neulich in der Kiste im KZ. Insasse war es, glaube ich. Genau darin saß, so hieß es. Das ist auch ähnlich wie ein Obacht Spoiler wie ein berühmter Film.

00:38:28:11 - 00:38:47:06

Unbekannt

Und zwar Na, machen wir es. Hatte Island. Er hat eine ähnliche Story, die er wohl gesehen hat und da hat er. Und ich fand aber der Insasse auch mit dem Wissen, dass das quasi ähnlich ist wie das andere. Ich verrate jetzt den Twist nicht, ich habe die so nicht gesehen. Auch mit dem Wissen fand ich das trotzdem sehr gut umgesetzt.

00:38:47:06 - 00:39:08:11

Unbekannt

Quasi in die eigene Welt. Das heißt, auch die großen Autoren arbeiten nicht anders als die anderen. Man kann sich gerne links und rechts umschauen, was die denn so machen und dann im Optimalfall nicht einfach kopieren, sondern wie du Max auch gesagt hast, eine eigene Version daraus machen. Das finde ich persönlich finde es unabdingbar, eine eigene Version daraus zu machen.

00:39:08:13 - 00:39:34:07

Unbekannt

Ich hätte jetzt im Falle von Shutter Island mit dem Twist äh, das wäre mir jetzt persönlich zu Sammy denselben Twist herzunehmen. Aber wenn das gut adaptiert hat, vollkommen in Ordnung. Jetzt sind wir inspiriert, jetzt wollen wir adaptieren. Die Frage ist, wie schreiben wir es? Können wir das? Müssen wir uns da weiterbilden? Ich behaupte Nein, muss man zwangsläufig nicht sich mit dem Handeln beschäftigen.

00:39:34:09 - 00:40:04:18

Unbekannt

Aber ich bin der festen Meinung, dass wenn man sich damit beschäftigt, dass das Ergebnis am Ende auf jeden Fall besser wird. Das liegt immer am eigenen Anspruch. Man kann sich, sage ich mal, für so gut halten, wie man möchte. Vielleicht ist man auch ohne Übung schon ziemlich gut, dann liegt es am jeweils anderen. Es liegt daran, wie gut man vielleicht schon ist, aber ich sage egal wie gut man ist, wenn man sich einem Ratgeber zur Hand nimmt, wenn man nach links und rechts guckt, was andere machen, wenn man sich einfach weiterbildet.

00:40:04:18 - 00:40:29:03

Unbekannt

Und das heißt jetzt nicht unbedingt Kurs belegen, sondern halt einfach mal guckt, wie man was machen könnte, dann ist man automatisch immer besser. Aber theoretisch muss man es nicht wählen. Man braucht ja eigentlich nur in die Tastatur kloppen. Ihr seid gefragt. Ja, also ich denke das kommt immer sehr auf das Ziel drauf an und ich denke es gibt keine falschen Ziele, nur falsche Herangehen.

00:40:29:05 - 00:40:55:00

Unbekannt

Man muss sich vorher klar sein, warum man schreibt und was die eigenen Ansprüche sind, wie du gesagt hast. Martin Wenn man sich jetzt mal so die Bestsellerlisten anschaut, dann um jetzt einen Bestseller zu schreiben, muss man sich wahrscheinlich nicht zwingend mit dem Handwerk beschäftigen. Denn auch Bücher, die Plateaus haben, auch Bücher, die in keinem besonders guten Stil geschrieben wurden, sind teilweise sehr beliebt, aus verschiedensten Gründen.

00:40:55:00 - 00:41:15:24

Unbekannt

Da könnte man jetzt riesige Analysen starten. Ich denke, das hat alles seine Berechtigung. Wenn man aber selbst einen hohen Anspruch an sich selbst hat und auch eine hohe Qualität von seinen Werken erwartet und von sich selbst erwartet, dass man immer besser wird, dann ist Weiterbilden denke ich schon unabdingbar. Vor allen Dingen, weil das so eine krasse Veränderung ausmacht.

00:41:15:24 - 00:41:36:00

Unbekannt

Weil, wie du gesagt hast, wenn man sich weiterbildet, dann wird das, was man schafft, eben noch ein Stückchen besser. Das ist so wie beim Thema Lektorat, ob man es braucht oder nicht, man braucht nicht unbedingt ein Lektorat, um zu veröffentlichen. Das heißt auch nicht, dass jedes lektoriert Buch besser ist als jedes lektoriert Buch, weil das komplett darauf ankommt.

00:41:36:00 - 00:42:06:12

Unbekannt

Wie gut ist der Autor, die Autorin? Was ist die Zielgruppe, was ist die Motivation dahinter? Was ist das Ziel dieses Buches? Aber ich denke, dass jedes Buch, wenn es unter einem guten Lektorat war, noch besser ist, wenn man es mit sich selbst vergleicht. Also es kommt immer darauf an, mit wem man sich vergleicht. Wenn ich mich mit anderen vergleiche, dann ist es da gibt es 1000 Dinge, 1000 Kategorien, in denen ich entweder besser oder schlechter bin und viele Kategorien, in denen ich gar nicht weiß oder in denen, dass jeder subjektiv entscheiden muss, wer da besser oder schlechter ist.

00:42:06:14 - 00:42:28:18

Unbekannt

Aber ich versuche mich immer mit mir selbst zu vergleichen. Wie war ich früher, wie habe ich früher geschrieben und bin ich jetzt besser? Und dieses besser werden habe ich nur erreicht, indem ich mich mit dem Handwerk auseinandergesetzt habe. Du hast Du sagst also, ich würde das komplett so unterschreiben. Und ich glaube auch, dass man sich am an sie selbst misst.

00:42:28:20 - 00:42:58:02

Unbekannt

Das Problem ist dieses Vergleichen mit anderen, das funktioniert, das findet ganz automatisch statt. Und das findet vor allem auf Social Media statt. Also wenn du irgendwie auf Instagram unterwegs bist und das muss man als Autor der sozialen Medien, das muss man als Autor, als Autor, Autor und was tut, dann vergleicht man sich automatisch. Und das ist das passiert schon, wenn einer schreibt Heute habe ich 2000 Worte geschrieben und du denkst Fuck, keine Worte geschrieben und das passiert ganz automatisch.

00:42:58:02 - 00:43:23:03

Unbekannt

Und was man da leider auch ganz oft sieht, ist, dass andere Leute Erfolg zu haben scheinen, aber man diesen Erfolg nicht so richtig in Kontext setzen kann. Also keine Ahnung. Man hat das Gefühl, jetzt gerade hat man kein kein Buch frisch draußen oder schreibt gerade dann. Was ist es gerade ein bisschen ruhiger, was vollkommen okay ist und andere schreiben Wir haben ein Buch, hatten ich hab's mitgekriegt oder ich bin bei dem Verlag untergekommen.

00:43:23:04 - 00:43:47:09

Unbekannt

Du denkst also, ich hätte es auch gerne, Aber das Problem ist, dass uns der Kontext fehlt. Ich glaube, dass man sich selbst gerecht werden muss. Und ich glaube, dass ein gutes Buch immer sein Publikum finden wird und ein guter Autor oder eine gute Autorin. Also quasi immer dranbleiben, weiter Bücher veröffentlichen, weiter präsent sein, seine Marke in die Welt hinaustragen.

00:43:47:09 - 00:44:15:05

Unbekannt

Und dann glaube ich schon, dass man, wenn man stets die richtige Entscheidung auf Basis der aktuellen Informationslage trifft, schon Erfolg haben wird. Und da sollte man sich nicht so sehr beeinflussen lassen, dass da jetzt jemand etwas mitbekommen hat, oder? Ich habe das. Die Woche haben wir erfahren in Berlin, dass wir ein das Between Tracks diese Kurzgeschichten Anthologie, an der wir zusammen geschrieben haben, dass sie ein Hörbuch bekommt.

00:44:15:07 - 00:44:31:24

Unbekannt

Und für mich war das so geil Hörbuch und das wird, das wird uns jetzt nicht zu Bestsellerautoren machen, aber es ist nice to have. Aber von außen wird es aussehen. Boah, das wird zum Hörbuch. Was? Das ist ja krass, Das hätte ich auch gerne. Da habe ich mir gedacht, wie wirkt es denn jetzt auf andere? Weil für mich ist dieses Hörbuch toll, ganz klar.

00:44:31:24 - 00:44:58:15

Unbekannt

Das ist ganz toll, dass unsere Kurzgeschichten eingesprochen werden von der Hörbuch Manufaktur in Berlin, also von Profis. Aber am Ende des Tages wird uns das jetzt nicht keine Ahnung zu Millionären machen, um es mal übertrieben zu sagen. Ja, deswegen. Erfolg muss immer in den Kontext gesetzt werden. Obacht im Vergleichen ist ein gutes Stichwort für mich, weil das ist eine der wenigen Notizen, die ich mich je gemacht habe.

00:44:58:17 - 00:45:22:10

Unbekannt

Der Vergleich mit anderen. Und beim Vergleichen muss man aufpassen, was man vergleicht, weil in jedem Schreibratgeber oder gefühlt in jedem, den ich gelesen habe, hieß es Vergleicht dich mit anderen Autoren, aber jetzt nicht so, wie du es dargestellt hast mit Ich gehe auf Social Media und gucke, was die machen, sondern nimm die Bücher, lese und schau, was sie anders machen als du oder was du anders machen würdest.

00:45:22:14 - 00:45:44:04

Unbekannt

Dass man diese Vergleiche zieht, weil Social Media ist ja immer so eine Momentaufnahme, da sind die Leute immer reich und glücklich deswegen. Hier halt gucken, was man unbedingt, was man auf jeden Fall vergleichen möchte. Mal schauen, Möchte ich mal eine Scheibe vergleichen oder möchte ich mein Erfolg vergleichen? Und Erfolg ist ja immer das, was man für sich definiert als Erfolg.

00:45:44:04 - 00:46:03:21

Unbekannt

Für uns ist es ein Erfolg, dass wir dieses Hörbuch haben. Für andere ist es erst ein Erfolg, wenn sie damit 10.000 € verdienen. Das finde ich schon irgendwie wichtig zu trennen. Und für mich ist der Erfolg ein Riesenerfolg, dass wir eben dieses Projekt da am Laufen haben mit dem Hörbuch Ich finde es ultra geil, auch wenn ich keinen Cent davon sehe.

00:46:03:23 - 00:46:23:08

Unbekannt

Ja, ich finde es auch geil, aber das ist eben genau das, was du sagst. Du weißt auch nicht, wie die anderen Erfolg bemessen und das sollte einem eigentlich auch egal sein. Aber das was du sagst mit dem von wegen guckt die anderen Bücher an, guckt andere, andere Filme, guckt, Spiele, Spiele, das ist vollkommen wurscht, wenn du irgendwie irgendwo Storytelling hast, hier Denksport ist es geil, dann hast du das.

00:46:23:10 - 00:46:43:12

Unbekannt

Das ist ein Gefühl, das will ich haben, das will ich ganz oft haben. Und oftmals hat man auch eine Geschichte und gucke sie an, denkt sich Ah, das hätte ich so oder so gemacht oder Das ist jetzt nicht optimal gelaufen. Also da stimme ich schon zu, oder? Ja, also ich denke halt, dass man auch sehr viele Dinge einfach gar nicht wahrnimmt, was auch dahinter steckt.

00:46:43:14 - 00:47:09:21

Unbekannt

Und also zum Beispiel ganz oft ertappe ich mich dabei, wie ich mich mit irgendwelchen Leuten auf Instagram vergleiche und wie ich dann irgendwie traurig werde und denke Oh nee, das erreiche ich nie oder Dafür reicht mir das Geld nicht oder das. Da habe ich die Fähigkeit nicht für oder so und dann kommt manchmal von den Personen irgendwie eine ganz ehrliche Story, wo sie zeigen, wie wenig Verkäufe sie haben oder für sie wenig, wo ich denke, das sind doch gute Zahlen und die sagen so ne finde ich jetzt doof und ich denke mir halt so, wenn ich diese Zahlen hätte, wäre ich ja glücklich.

00:47:09:21 - 00:47:29:03

Unbekannt

Aber das witzige ist wahrscheinlich, wenn ich diese Zahlen hätte, wäre ich auch nicht glücklich. Dann wäre ich auch nicht zufrieden. Da würde ich auch immer noch mehr wollen. Ich glaube, es ist auch ein sehr. Also man muss auch sehr aufpassen, dass man sich da selbst nicht irgendwie irgendwie so, dass man es ist. Ist ja immer so, man hat solche Etappenziele und ich finde, man feiert sich zu selten für Etappen.

00:47:29:05 - 00:47:51:09

Unbekannt

Dass man einfach sagt okay, ich habe jetzt so und so viele Verkäufe erreicht oder ich habe überhaupt geschafft, ein Buch zu veröffentlichen. Ich meine, es gibt Menschen, die wahrscheinlich uns dafür beneiden würden, dass wir überhaupt ein Buch fertiggestellt haben. So, aber ja, deswegen. Es kommt immer drauf an, mit wem man sich vergleicht und welche Hintergründe dahinter stecken. Und ja, deswegen finde ich das sehr schwierig.

00:47:51:14 - 00:48:15:03

Unbekannt

Das hast du gut gesagt. Ich finde auch, man man muss sich auch mal hinstellen und sich auf seine eigenen Stärken besinnen, sich auch mal sagen, was man gut kann. Also wir haben in unserer Schreibgruppe eine eine Mitautorin, die ist gleichzeitig auch meine Lektorin, die Nika. Und die hat neulich eine Kurzgeschichte gepostet, die in einer Anthologie Gute Nacht Anthologie heißt, die, glaube ich, erschienen ist.

00:48:15:03 - 00:48:33:15

Unbekannt

Ich packs in die Shownotes und ich habe diese Kurzgeschichte gelesen, hat gedacht Leck mich am Arsch, so könnte ich niemals nie schreiben. Das ist eine, die hat so einen so ganz klassischen Fantasy Stil. Das Ding hätte vor 800 erscheinen können und ich hätte es vollkommen abgenommen. Die hat einen Stil, da leck ich mir die Finger danach. Der ist.

00:48:33:15 - 00:48:58:17

Unbekannt

Der geht mir so was von rein, das ist, da fliege ich einfach drüber. Das ist. Das ist purer Lese Orgasmus für mich. Und dann habe ich mit ihr drüber gesprochen und sie hat nicht, obwohl es von mir lektoriert. Und dann hat sie mir gespielt und hat gesagt das ist ich könnte das niemals, dass du diese ganzen großen Ideen und die Sachen, wie das alles zusammenkommt, das könnte ich niemals schreiben, das würde mich total überfordern.

00:48:58:19 - 00:49:19:12

Unbekannt

Und dann ist mir klar geworden, dass jeder seine eigenen Stärken hat, ihre Stärke sind. Ist es vielleicht dieser Schreibstil, der mich total anspricht und sie findet es total spannend, wie jemand sich so was ganz Großes mit ganz vielen Fäden ausdenken kann, weil ihr über ihren Kopf hinweggeht. Und ich glaube, dass wir alle irgendwo Stärken haben, wo uns andere vielleicht dafür beneiden würden.

00:49:19:12 - 00:49:37:24

Unbekannt

Oder auch nicht, weil sie ähnliche Stärken haben oder weil sie es gar nicht interessiert oder weil sie sich gar nicht in der Hinsicht vergleichen. Deswegen. Das sind so viele, da sind wir auch so in unterschiedlichen Fahrspuren unterwegs, dass das manchmal überhaupt gar nicht zusammen geht. Aber man soll sich halt auf sich selbst besinnen, wie geil das eigene Auto ist, in dem man fährt.

00:49:38:01 - 00:50:12:18

Unbekannt

So eine Schreibgruppe ist ja was Schönes, weil man da sich eben mit anderen vergleichen kann. Aber der Vergleich ist hier, dass weniger wichtig ist und man kann sich Hilfe holen. Man kann seine Zeilen droppen und sagen Hallo, was denkt ihr, ist es wirklich so geil wie ichs finde und kann sich Meinungen einholen? Ganz schnell und vor allem ganz wichtig ganz ehrliche, weil Familie und Freunde loben ja oftmals immer gerne und es ist wichtig, dass man eine Gruppe hat, wo Leute einfach ehrlich sind und sagen Nee, das ist sperrig und nee, den Witz versteht man nicht oder was ich oft zu hören kriege Nee, das findest nur du witzig.

00:50:12:20 - 00:50:35:11

Unbekannt

Ich grüße aus den Maxi und ich finde, für so was ist so eine Gruppe ganz cool, dass man auch weiß, dass da welche sind, die dasselbe Hobby haben, die dieselben Probleme in Anführungsstrichen haben. Also schreib Probleme. Das, wo man halt einfach sagen kann, ich häng hier, jetzt wo dann liegt liegt's. Was fehlt dir? Wichtig, was jetzt passieren müsste an diesem und jedem Kapitel und so was.

00:50:35:13 - 00:50:58:03

Unbekannt

Und deswegen habe ich früher nicht daran geglaubt, dass man so was braucht. Ich bin nämlich immer so eine Ein Mann Armee. Ich sitz am Schreibtisch und muss auf alles alleine kommen. Aber was ich auch vorhin sagte man braucht es zu überreden, Inspirationen, Einflüsse von außen und deswegen bin ich sehr froh um unsere Schreibgruppe. Ja, ja, ja, also ich finde es auch extrem hilfreich.

00:50:58:03 - 00:51:12:10

Unbekannt

Also auch einfach, wenn man eine neue Sichtweise bekommt, weil man manchmal bestimmte Faktoren gar nicht bedenkt. Wenn man eine Szene schreibt, weil man so in seinem eigenen Ding ist, man ist so betriebsblind und dann gibt man das von jemand anderem und dann kommt da was zurück. Man denkt ja, du hast vollkommen recht, wie, so habe ich das nicht gesehen.

00:51:12:10 - 00:51:27:05

Unbekannt

Aber genau das braucht man dann, dass jemand den Finger drauf legt und es benennt. Also auch. Letztens hatte ich wieder so eine Szene, wo ich mir so unsicher war, ob die irgendwie albern ist, ob die komisch ist, ob man die ernst nehmen kann. Und dann habe ich es in die Schreibgruppe gestellt und dann habe ich ja Feedback bekommen.

00:51:27:05 - 00:51:48:12

Unbekannt

Also von dir, Martin und auch von Nika. Und allein das hat mir schon wieder so viel geholfen und so viel Selbstvertrauen in diese Szene, weil ich schon kurz davor war, die komplett zu kloppen und einfach irgendwas anderes hinzuschreiben, weil ich dachte weiß ich nicht, aber man kann es irgendwann nicht mehr bewerten. Es ist einfach nicht mehr möglich, das eigene zu bewerten.

00:51:48:14 - 00:52:08:09

Unbekannt

Ja, das hast du ganz richtig. Da muss ich auch ein Lob an Martin aussprechen in unserer Schreibgruppe. Ich habe neulich auch habe ich ja vorhin durchscheinen lassen, mit meinem Roman habe ich ein bisschen gefremdelt und habe dann auch meine Bedenken einfach in die in die Gruppe getragen. Und der Martin sagte Schick doch mal das, was du hast. Ich lese mit, es gibt ja Feedback und das habe ich gemacht.

00:52:08:09 - 00:52:28:21

Unbekannt

Und Martin hat mir tatsächlich genau das Feedback gegeben, von dem ich erhofft hatte, dass ich das erzielen könnte mit dem, was ich da schreibe. Und das hat mir dann wieder den Push gegeben, weiterzumachen. Das ist so eine Schreibgruppe kann einem irre helfen, wenn da Leute sind, die auch ehrlich mit einem sind, die eben nicht. Eben nicht nur den, denen den Hintern pudern.

00:52:28:23 - 00:52:58:01

Unbekannt

Und man kriegt da manchmal so eine richtige Epiphanie, wenn da irgendjemand kommt und erzählt dir was aus seiner Warte oder aus ihrer Warte. Und die Texte so wie du gesagt hast, wieso bin ich da nicht drauf gekommen? Ich hatte, ich habe einen Stamm, ist Leserin, Die Matze ist nicht in unserer Schreibgruppe, aber die hat mir alle bisher erschienenen Pullis Teile gelesen und da hatte ich im dritten Teil eine Szene drin, eine eine Rückblenden Szene zu Schanze.

00:52:58:03 - 00:53:16:16

Unbekannt

Und diese Szene, diese Rückblende war dahingehend wichtig, weil es für die Figur wichtig war und weil es eine andere Figur, die später wichtig wird, einführt. Zum ersten Mal. Und in meinem Kopf war das so ja, vollkommen klar, die Szene ist gut und ich finde, dass sich Lasst das so stehen nicht Mir gefällt die Szene, hat mir alles gepasst und sie las die Szene und hat gesagt die Szene ist überflüssig.

00:53:16:16 - 00:53:37:23

Unbekannt

Was soll die? Und ich denke mir, was soll die? Du hast doch also auch im Kopf. Na ja, das ist doch gelesen. Und dann haben wir dann hat sie gesagt Jetzt pass mal auf, wenn du diese Szene her nimmst und machst, anstatt Schanze mal Praxis rein, dann geht deine Szene auf. Aber du hast einen übergeordneten Kontext, der sich nicht verändert und du hast die Figur eingeführt und du hast einen Bösewicht noch mal besser gemacht.

00:53:38:00 - 00:53:52:07

Unbekannt

Und ich saß und denke mir wie, wie kann, wie kann, wieso bin ich da nicht selbst drauf gekommen? Das ist doch so offensichtlich. Ich muss an dieser Szene nicht mehr großartig was ändern. Ich muss nur Namen austauschen und die Szene ist immer noch genauso geil. Und das ist das ist was. Das kann man alleine nicht erreichen als Ein Mann Armee.

00:53:52:11 - 00:54:08:18

Unbekannt

Da braucht man einen anderen Blick, weil jemand anderes gar nicht im Kopf dieses dieses Gewitter hat. Von allen Sachen, die man noch beachten muss und sagt dir dann macht es doch so, so, so viel einfacher und dann wird es auch vollkommen klar und du denkst dir ja geil! Und dann kommt am Ende einfach eine bessere Geschichte bei raus.

00:54:08:20 - 00:54:34:06

Unbekannt

Wobei wir uns auch oft helfen ist Social Media und ich glaube, das ist jetzt ein Punkt, da mache ich mir viele Feinde. Aber ich riskierst und zwar für Selfpublisher. Also eigentlich alle Autoren, Autorinnen. Jeder, der berühmt ist? Keine Ahnung. Um sein Zeug zu bewerben, hat Social Media und die Selfpublisher haben da vielleicht noch viel mehr die Aufgabe, sich selbst zu bewerben, weil sonst übernimmt der Verlag.

00:54:34:08 - 00:54:58:22

Unbekannt

Und bei Selfpublishing muss man ja sozusagen das Heft in die Hand nehmen und sagen Hier ist mein Buch, das macht Spaß, kauft es, ihr macht ja auch immer eure Posten, Büchern und so was. Ich beobachte das nicht nur bei euch, sondern auch bei anderen und bei mir ist es so so was wie Word, Counts oder was sich die Leute wie wo was denken interessiert mich null schreibt Tipps von Autoren überfliege ich.

00:54:58:24 - 00:55:18:06

Unbekannt

Max Post finde ich immer ganz gut, weil ich sie gut finde, wie der Maxi schreibt. Aber das sind für mich keine Gründe, das Buch zu kaufen. Wenn jetzt der Stephen King anfangen würde zu posten, wie er seine Bücher aufbaut und was weiß ich, was er sich denkt, will ich nicht wissen. Was ich auf Social Media brauche, sind Personality.

00:55:18:11 - 00:55:50:22

Unbekannt

Das heißt Ah, da ist einer, der hat ein Buch geschrieben, also ist der drauf. Interessiert mich viel mehr als dieses ganze theoretische Drumherum. Jetzt seid ihr dran. Aylin, sagst du dazu? Ja, so eine Patentlösung, so eine Patentlösung habe ich dazu jetzt noch nicht gefunden. Ich glaube auch nicht, dass mein Marketing jetzt so das große Vorbild ist. Ja, ich finde sehr schwierig, weil man eben diesen Spagat schaffen muss zwischen Wie mache ich mein Buch interessant, wie zeige ich mich, wie ich bin?

00:55:50:24 - 00:56:20:06

Unbekannt

Aber halt auch sympathisch. Manchmal überschneidet sich das ja auch nicht und auf der einen Seite will man sich auch keine Feinde machen. Ich bin ein People Leser, ich will immer nicht anecken. Auf der anderen Seite sind genau die Themen, die anecken, meistens die, die Aufmerksamkeit generieren. Es ist schwierig, das eigene Buch zu präsentieren und genau dieses Gefühl, das man selbst dafür hat, in anderen zu entfachen, weil man selbst so viel Zeit mit seinen Geschichten verbringt.

00:56:20:06 - 00:56:42:21

Unbekannt

Man hat sofort, wenn man daran denkt, wenn man an bestimmte Szenen denkt. Man hat ein Weib im Kopf, man hat Gefühle, man sieht diese Figuren und man denkt sich Das ist doch geil, wie kannst du das nicht mögen? Wie kannst du nicht interessiert sein, wenn ich dir das sage? Aber wie sollte jemand interessiert sein, wenn man nur so ein paar kleine winzige Fakten hat, die vielleicht noch ohne Kontext gar nicht so einfach zu verstehen sind?

00:56:42:21 - 00:57:05:10

Unbekannt

Und man selbst hat den Kontext. Aber man muss dabei halt bedenken, dass das Gegenüber den Kontext wahrscheinlich nicht hat. Das finde ich so wahnsinnig schwierig. Also auch auf Ticktack strecke ich sehr damit, den richtigen Einstieg zu finden und das so zu erzählen. Also ich habe schon Szenen zum Beispiel vorgelesen und dachte mir ja vielleicht, wenn ich einfach mitten in der Geschichte einsteige, dass die Leute direkt drin sind.

00:57:05:10 - 00:57:28:24

Unbekannt

Aber ich glaube auf Ticktack die Menschen nicht unbedingt vorgelesen kriegen. Wenn sie vorgelesen kriegen wollen, dann hören sie sich ein Hörbuch. Ja, Deswegen ist es wahnsinnig schwierig, weil das Feedback auch sehr gemischt ist. Ich versuche da immer von allem etwas, ein bisschen visuell, also so was wie Illustrationen oder mal das Buch in die Kamera halten oder halt mein Gesicht oder so, aber eben auch so was wie Schnipsel oder Fragen wie macht ihr das?

00:57:29:01 - 00:57:49:00

Unbekannt

Und das größte Problem, das ich auf Instagram eigentlich habe, ist, dass ich gefühlt eher Autorinnen anspreche und dass mir gefühlt mehr und Lektorinnen und all sowas folgt und nicht so viele Leser. Es wird für mich schwieriger, an die Leserinnen ranzukommen als an die Autorinnen. Und so ganz weiß ich nicht, woran das liegt und was ich da ändern muss.

00:57:49:02 - 00:58:09:24

Unbekannt

Aber ist es auch so, dass sich so was wie Schnipsel und Vorlesen von Szenen von anderen Autorinnen interessiert? Das selbst? Oder macht man so was jetzt, weil man denkt, ja, das machen die anderen Autoren auch, also mache ich es auch, weil ich sehe mich, wenn ich da durch scrolle, durch Instagram. Ich sehe mich immer als Konsument und Schnitzel und so scrolle ich einfach drüber.

00:58:10:05 - 00:58:32:08

Unbekannt

Weil wenn mich ein Buch interessiert, aufgrund des Covers oder aufgrund des Klappentextes, dann kaufe ich das nie. Und ich will vorher eigentlich so wenig wie möglich Inhalt wissen und so Schnipsel. Und so behaupte ich jetzt, würde ich selbst niemals posten. Ich würde vielleicht mal vorlesen, weil ich denke, das ist, dass ich es machen muss. Aber irgendwie so dieses, dieses ich bin ein Autor und muss mich jetzt als Autor verkaufen.

00:58:32:08 - 00:58:53:19

Unbekannt

Und hier ist mein Buch und hier sind so die Szenen und so was. Ich weiß nie, ich fühle das nicht. Und ich glaube, vielleicht folgen deswegen so viele Autoren und Lektoren, weil die Lektoren und Autoren Babbel denkt Das ist das Social Media, was man machen muss, um sein Buch zu verkaufen. Aber vielleicht ist es ein Irrglaube. Maxim was sagst du dazu, dass ich das darf?

00:58:53:19 - 00:59:12:21

Unbekannt

Gibt es kein Patent für das? Ich weiß es selbst nicht. Ich mache es wie die Aylin. Und wenn du sagst, du willst vom Inhalt des Buches gar nichts wissen. Das Problem ist Wie sollen wir denn unsere Bücher bewerben, ohne unsere Bücher zu bewerben? Das ist das Es. Ich habe keine Ahnung, wie das über Social Media funktioniert und ich glaube eher, dass Social Media mehr als Plattform gesehen werden sollte.

00:59:12:21 - 00:59:40:14

Unbekannt

Von uns Autorinnen, um mit uns in Kontakt zu treten. Also mein, mein, meine Idee von von Milan Ventus auch. Social Media ist ja nicht darüber zu verkaufen, dass ich weiß, was ich tue. Schreib Handwerk und so weiter bla bla. Das ziehe ich jetzt halt durch. Und damit sind klar andere Autorinnen eher An und Lektorinnen, aber ich hoffe, dass das irgendwann Halt anzieht und uns die Leute das sehen und sich denken Haha, der weiß, wovon er redet.

00:59:40:14 - 01:00:00:21

Unbekannt

Also müssen seine Bücher gut sein. Aber ich habe keine Ahnung, weil wenn du dir anguckst, was für Posts so ziehen von von irgendwelchen Verlagen, dann sind es halt irgendwelche Abschnitte oder so was. Also du hast schon recht, dass Posts Personality haben sollten. Der Punkt ist aber auch so ein Schnipsel, so ein kurzer Schnipsel auf einer Slide lesen kannst.

01:00:01:00 - 01:00:20:20

Unbekannt

Ich glaube, dass die Leute da eher dran hängenbleiben mit den Augen, wenn es ein cooler Schnipsel ist, als wenn da wieder jemand ist, der ein Buch in die Kamera hält. Und um Personality zu schaffen, musst du ja auch einen guten Post schreiben, der Personality hat. Aber wie kriegst du die Leser dazu, diese diesen Post zu lesen? Also das ist im Grunde genommen ist Social Media und ein schwarzes Loch.

01:00:20:22 - 01:00:41:01

Unbekannt

Wo, wo, wo ich das Gefühl, dass viele einfach nur blind fliegen. Aber da müsste man dann auch hinterfragen, was ist die eigene Zielgruppe? Was wollen die? Hängen die überhaupt auf Instagram up? Sind die irgendwo anders? Ich glaube, das ist ein Thema Marketing. Vielleicht sollten uns da die Fanny Remus noch mal einladen und über Marketing sprechen. Die hat dann Master drin.

01:00:41:03 - 01:01:05:11

Unbekannt

Ich glaube, das würde jetzt auch den Rahmen hier sprengen. Ich glaube auch, dass die Plattformen sehr unterschiedlich sind. Also auf Instagram erreiche ich in letzter Zeit eher weniger neue Leute, aber dafür ist es halt super praktisch, um sich mit Menschen zu vernetzen. Also Bloggerinnen oder Dienstleisterinnen habe ich nicht alle über Instagram gefunden oder auch euch bzw damals den Verlag und so und ticktack ist eher so, dass man da auch mal neue Leute findet.

01:01:05:13 - 01:01:22:14

Unbekannt

Aber ich glaube auch da ist es wichtig, dass man viel selbst interagiert, also nicht nur eigene Posts macht, sondern auch bei anderen kommentiert und liegt. Und all das, Das ist halt auch sehr zeitintensiv. Da muss man halt immer wissen, wie viel kann ich da jetzt investieren. Und ich habe bisher noch nicht so eine Routine, dass ich es wirklich geschafft habe, mich zu zwingen.

01:01:22:16 - 01:01:39:14

Unbekannt

Ich weiß auch nicht, ob zwingen so der richtige Ansatz ist, dass ich wirklich regelmäßig poste irgendwo. Ich mache das immer nach Gusto. Wenn ich gerade Bock habe, mache ich was. Und wenn ich nichts zu sagen habe, dann lasse ich es halt bleiben. Ja, wir stellen fest, das habt ihr beide. Habt ihr damit angefangen? Es gibt kein Patent. Ich wüsste jetzt auch keins.

01:01:39:14 - 01:02:02:11

Unbekannt

Und ich wollte auch niemanden damit angreifen mit Wortkunst und so interessieren mich nicht. Interessiert hier andere, aber ich weiß nicht. Ich bin halt Team, ich brauch Personality, wenn der Stephen King was postet, dann erwarte ich von ihm, dass er Molly okay die Finger viel postet und nicht, was sie sich bei ihnen gedacht hat. Wenn ich das wissen will, dann kaufe ich mir seine Biografie oder irgendwelche Bücher über seine Tipps.

01:02:02:13 - 01:02:28:24

Unbekannt

Aber vielleicht ist es ein Aufruf an die Community. Was wünscht ihr euch denn für Posts von Autorinnen? Was ist das Interessante? Eine Horizons niedere Kommentarspalte, was ihr braucht, um mein Buch interessant zu finden? Vielleicht kommen ja dann die Antworten, die wir brauchen. Ich würde zum Schluss die Frage stellen Kann eigentlich jeder oder jede Autorin werden oder sein? Na ja, können vielleicht schon, aber will man das auch?

01:02:29:01 - 01:02:51:03

Unbekannt

Ah ja, ich glaube. Ich glaube, kurz bevor du. Ich glaube, hätten wir, hätte ich gewusst, was das alles bedeutet. Autorin zu sein und was man alles machen muss und auf was man alles achten muss, ist wahrscheinlich von vorn herein gelassen. Aber jetzt bin ich zu tief drinnen, um damit aufzuhören. Ja, also mal ganz kurz Die Definition noch mal raus zu kramen.

01:02:51:03 - 01:03:10:01

Unbekannt

Autorin kommt ja vom Wort Autor, das ist ja lateinisch und das heißt ja einfach nur Verfasser oder Urheber. Und das ist man ja, sobald man irgendwas geschrieben hat. Das heißt, in dem Moment, wo man irgendwie einen kleinen Text, einen Blogeintrag, eine Kurzgeschichte, egal was, egal wie gut, egal wie viel geschrieben hat, ist man ja Autor von einem bestimmten Text.

01:03:10:03 - 01:03:31:12

Unbekannt

Und ich denke, das, was wir jetzt damit hauptsächlich meinen, ist ja eher so was wie man schreibt halt Bücher und veröffentlicht sie auch und stellt sich damit auch in die Öffentlichkeit. Und ich weiß nicht, ob das jeder kann, weil es ja auch ein sehr enormer psychischer Druck ist, wenn man sich irgendwie mit irgendwas in die Öffentlichkeit stellt und die eigenen sind ja doch was sehr persönliches.

01:03:31:14 - 01:03:50:20

Unbekannt

Und es gibt halt auch einfach Phasen im Leben oder auch bestimmte Tage, an denen es nicht so gut geht oder so, Ich glaube schon, es da manchmal ganz schön unter die Haut gehen kann, wenn man irgendwelches Feedback bekommt von außen zu einem so persönlichen Thema. Also wenn jetzt jemand das eigene Buch zerreißt oder so, dann kann das ja schon ganz schön schmerzhaft sein.

01:03:51:01 - 01:04:15:06

Unbekannt

Und deswegen sollte man sich vorher denke ich auch ganz unabhängig davon, wie gut man schreiben kann und was für tolle kreative Ideen man hat, auch überlegen, ob man mit diesem Öffentlichkeits Druck im Zweifel, falls er denn aufkommen sollte, kann ja auch sein, dass der relativ klein bleibt. Aber ob man mit diesem Druck auch klarkommen würde? Weil wenn man in die Öffentlichkeit geht, dann, ja dann wird es auf jeden Fall Meinungen geben, die einem auch nicht gefallen.

01:04:15:08 - 01:04:35:20

Unbekannt

Und was das Schreiben an sich angeht ich denke schon, dass jeder da dadurch, dass wir so individuell auch sind, kann schon jeder auch was Individuelles produzieren. Aber man muss es halt auch wollen. Und das heißt, man muss sich auch mit der Materie auseinandersetzen wollen. Und im besten Fall denkt man zweimal darüber nach und schreibt nicht einfach vor sich hin.

01:04:35:20 - 01:05:00:07

Unbekannt

Also kann man auch machen. Aber dann muss man sich halt überlegen, ob man es veröffentlichen will. Weil ich bin der Meinung, sobald man für etwas Geld verlangt, sollte eine gewisse Qualität dahinter stehen und man sollte das, was in seinem eigenen persönlichen Rahmen möglich ist, ausgeschöpft haben. Ich überlasse dem Martin das Wort. Ich überlege das, weil ich immer so vor mich hin und dann höre ich immer solche erwachsenen, klugen Antworten Blöd vor.

01:05:00:09 - 01:05:21:08

Unbekannt

Ich bin da bei Daily und sagt Theoretisch ist jeder Autor, der was erschafft, ist jetzt nicht ganz so gesagt, aber das sind jetzt meine Worte. Jede, der was erschafft, ist Autor. Und dann ist es halt das Ding, wie man mit diesem Autoren sein damit umgeht. Und ich bin auch der Meinung, wenn man damit an die Öffentlichkeit geht, muss man erst mal damit umgehen können.

01:05:21:10 - 01:05:42:11

Unbekannt

Und ich finde, wenn man Geld verlangt, dann muss man den Leuten vielleicht auch etwas bieten, indem man sie nicht sich mit der Materie auseinandersetzt, sich mit seinem Werk beschäftigt und nicht einfach zu den Leuten sagt Ihr müsst es kaufen, weil meins einfach meins ist, sondern ihr müsst kaufen, weil ich mache mich angestrengt habe Keine Ahnung. Ja, einfach einen Mehrwert schaffen mit seinem Buch.

01:05:42:13 - 01:06:09:13

Unbekannt

Aber im Prinzip ja denke ich auch, dass sich jeder Autor schimpfen kann, ob er für die Öffentlichkeit schreibt oder für die Schublade. Ich glaube, um das Thema abzuschließen Ich glaube, sobald man Bücher herausbringt und Geld dafür verlangt, sollte man Zeit und die Intelligenz der Leser innen zu schätzen wissen und das beste Buch schreiben, das man anhand seiner Fertigkeiten zu dem Zeitpunkt hätte schreiben können.

01:06:09:14 - 01:06:32:04

Unbekannt

Ja, absolut. Damit haben wir es eigentlich für die Folge. Was bedeutet es, Autor zu sein? Und scheinbar bedeutet es ziemlich viel Stress neben dem Schreiben. Aber um das Ganze mit einer positiven Note zu beenden, frage ich euch beide jetzt die Bücher im Regal habt, war doch sie. Wenn ihr das so sieht, dann denkt ihr ja genau dafür habe ich das gemacht, oder?

01:06:32:06 - 01:06:52:05

Unbekannt

Ja, ist schon ein gutes Gefühl. Auf jeden Fall. Aber ich glaube, ich brauche ein größeres Bücherregal. Nachdem für. Wie fühlst du dich, wenn du. Ich weiß nicht. Ich habe das jetzt schon so, ich habe so viel mit gelben Augen gehabt. Ich bin froh, wenn es mal der dritte Band draußen ist. Wenn die Trilogie fertig ist, sprechen wir in dem Jahr noch mal drüber.

01:06:52:05 - 01:07:10:05

Unbekannt

Wenn ich dann vielleicht im vierten Band gerade arbeite und noch ein anderes Buch dort stehen habe, sprechen wir noch mal drüber. Aber ja, ich bin schon auch stolz drauf, dass sie da steht. Das ist ja auch eine Art Luxus bei dir, in Anführungsstrichen, dass sie jetzt sagt als Band, Theologie und jetzt auch noch Horror, Tagebuch, Geschichte, Leck mich am Arsch, bin ich geil, wenn ich so raus baller und dann schicke ich sie.

01:07:10:05 - 01:07:40:09

Unbekannt

Martin feiert für den Mann auf positive Weise, oder nicht? Ja, wie gesagt, also als du bist, als als Testleser oder als wie soll ich sagen, als Kompass bei bei für einen Autor oder für eine Autorin absolutes Goldwert. Was auch goldwert ist, ist between kriegst das immer alle drei verliehen. Und als ich dann meine gedruckte Ausgabe hatte und da meine Kurzgeschichte drinnen haha, das war ein sehr schönes Gefühl.

01:07:40:11 - 01:07:58:20

Unbekannt

Man muss natürlich sagen, das war deutlich weniger Aufwand als jetzt bei so einem Buch, das man alleine rausbringt und ich bin dankbar für alle, die hinter den Kulissen mitgewirkt haben. Aber da war ich dann schon sehr stolz darauf. Und ich kenne sie dem Empfehlen, dem Schreiben Spaß macht, einfach dranzubleiben und versuchen zu veröffentlichen, was mir ein bisschen wehtut.

01:07:58:22 - 01:08:27:14

Unbekannt

Es ist das Dingens, dass die Inhalts Warnung bei mir spoilern. Das habe ich jetzt schon ein paar Mal gehört, aber das machte das Feedback, der die trotzdem nicht kompensieren haben, noch mal schöner. Wir bedanken uns, dass du bei uns warst und mit uns hier mitgesprochen hast. Zu dem Thema Ich hoffe natürlich auch, dass es dir Spaß gemacht hat und ich hoffe, wir haben nicht irgendwie irgendwelche Flashbacks hervorgeholt, die beim Schreibprozess Stress gemacht haben.

01:08:27:14 - 01:08:47:14

Unbekannt

Dann traumatisiert jetzt? Nein, vielen Dank, dass ich dabei sein durfte. Es hat mir wirklich viel Spaß gemacht. War auch eine neue Erfahrung für mich. Ja, finde ich cool. Können wir gerne mal wieder machen. Für die Leser wird es auch eine neue Erfahrung sein, weil die werden dich jetzt ausschicken. Wo finden sie dich und deine Bücher? Überall Also meine Taschenbücher kann man eigentlich überall im Handel kaufen.

01:08:47:14 - 01:09:09:08

Unbekannt

Also bisher jetzt nur Band eins, aber Band zwei folgt dann halt im März und meine eBooks gibt es nur auf Amazon, also Kindle Unlimited. Wenn ihr das habt, dann könnt ihr das for free lesen und ansonsten kostet drei 99 € pro eBook. Und ja, schauen wir mal, was mit dem Preis noch kommt. Nein, aber wahrscheinlich bei meinem Prequel. Das werde ich vielleicht ein bisschen günstiger anbieten.

01:09:09:10 - 01:09:36:23

Unbekannt

Aber was fast noch wichtiger ist als die Preise sind die Namen, die ich eingebe in die Suchleiste von den Büchern. Ja, das stimmt. Ja, also bisher ist Zeit ist Zwielicht erschienen. Band eins der Seelen Macht Saga und nächsten Monat kommt dann Band zwei Tag des Vollmonds raus. Jawoll, Maxi, Wann kommt die nächste Folge raus? Die nächste Folge kommt am 20 März und da ist Tag des Vollmonds draußen, weil es kommt am 3. März und das ist 17 Tage später.

01:09:36:23 - 01:09:58:06

Unbekannt

Und habt ihr gemerkt, wie ich die Überleitung einfach so aus der Luft gegriffen habe? Wie es im Fluss war? Verlust ist es auch, wenn ihr direkt nach der Folge auf die Abos klickt, auf die Likes klickt und uns Feedback da lasst, weil da freuen wir uns übertrieben drüber. Mehr gibt es jetzt auch nicht zu sagen. Außer wenn ihr schreiben wollt, dann schreibt sie.

01:09:58:06 - 01:10:07:22

Unbekannt

Wenn ihr zuhören wollte, dann hört zu und sie hören uns beim nächsten Mal. Ciao Tschüssi. Tschüss.

01:10:07:24 - 01:10:44:03

Unbekannt

Meint ihr, es wäre von Vorteil, wenn Menschen drei anstatt zwei Nasenlöcher hätten oder glaubte, ich würde da noch mehr Nasenspray verwenden? Euch noch ein drittes Loch zu besprühen? Habe? Also, wenn du so Manager bist, der regelmäßig kokst, dann wird es teuer. Dann bist du der Nasen Staubsauger. Ich sehe ehrlich gesagt, ich weiß nicht. Es hat vielleicht körperlich den Vorteil, dass du noch ein Loch hast mit mehreren Härchen und dann hast du noch mal saubere Luft.

01:10:44:07 - 01:11:18:07

Unbekannt

Aber wenn du erkältet bist und schnieft, wird es schwer. Das ist alles, was ich dazu sage. Ali, du hast doch Veterinärmedizin studiert. Drei Nasenlöcher stehen für eine Bühne. Na ja, also, ich weiß nicht. Es ist halt auf jeden Fall unpraktisch, wenn da so viel Holz ist. Man hat ja dann auch irgendwie wesentlich mehr Schleimhaut, die anschwellen. Aber grundsätzlich denke ich, dass das System schon funktionieren würde.

01:11:18:07 - 01:11:38:22

Unbekannt

Da müsste die Nase natürlich wesentlich breiter sein. Dann hätte sie einen viel größeren Platz im Gesicht. Ich weiß nicht, hat man da noch genug Platz für Gesicht oder für die Brille? Und die Brille wird und das ist gut. Maxi, was ist mit der Brille? Jetzt kommt mir ein anderer Gedanke. Stellt euch mal vor, wir hätten keine Ohren. Wie würden wir Brillen tragen?

01:11:39:00 - 01:12:12:09

Unbekannt

Kleben denn nur diese Opern Brillen? Diese mit einem so Monokel? Da müsstest du die jetzt. Ja, oder Da du dich vor die Augen halten. Wäre das geil. Ja, das wäre. Voll geil.